Freitag, 31. August 2012

Lernblockade

"Hier stehe ich, ich kann nicht anders ..."

... als mich ein bisschen vom Lernwahnsinn abzulenken.

"Lernwahnsinn? Sind nicht gerade Semesterferien?"

Ja, das bekomme ich öfters die letzten Wochen zu hören. Und, ja ihr habt natürlich Recht. Es sind "Ferien". Doch diese Bezeichnung benutze ich seit meinem Studium nurnoch ungerne, da sie etwas falsches suggeriert. Die korrekte Bezeichnung ist ja "Vorlesungsfreie Zeit". Vorlesungen - nein! Lernen - aber sicher doch!

In den nächsten drei bis vier Wochen stehen bei mir noch drei Klausuren an, die ich nicht verhauen darf. Erstens machen sich schlechte Noten nicht gut im Lebenslauf, zweitens ist es ärgerlich so viel Zeit mit Lernen zu verbringen, dafür aber nicht belohnt zu werden. Jedenfalls lief es zu Anfang recht gut: Ich kam schnell voran und habe ständig einen Fortschritt bemerkt. Das ist doch generell das wichtigste beim Lernen - zu merken, dass man weiter kommt! Jedoch habe ich dieses Gefühl seit ein paar Tagen nicht mehr. Der Stoff staut sich, es wird immer mühsamer sich durch die Bücher zu wälzen, geschweige denn Übungsaufgaben zu lösen. Während andere sich ein angenehmes Leben machen, sitze ich hier, starre in meine Bücher, und träume vor mich hin. Man könnte auf gut Deutsch sagen: "Die Luft ist raus".

Aber wieso jetzt? Ausgerechnet jetzt in der kurzen Phase vor den Klausuren. Müsste ich nicht gerade jetzt nochmal alles geben, sozusagen den letzten Sprint ansetzen, um durch die Zielgrade zu schießen? Ich gebe mir die Antwort ja praktisch selbst. Ich weiß, dass ich durchhalten muss, doch das reicht nicht. Es ist wie eine Art Blockade, die einen zwar hindurch schauen lässt, aber man selbst nicht hindurch gehen darf.

Nun sitze ich hier - wissend, dass ich eigentlich lernen müsste - und verfasse diesen Eintrag.

Welch eine verrückte Welt.

Dienstag, 28. August 2012

Rhythm of the night!

Das Ende meiner Semesterferien rückt immer näher, doch je näher ich diesem Ende komme, umso häufiger werden die Anfragen für Parties. Man muss ja schließlich die freie Zeit genießen!

Ich habe nun das große Glück in einer Stadt zu leben, die bekannt für ein ziemlich gutes Partyleben ist. Das Cocoon und das Velvet sollten z.B vielen von euch bekannt sein. Aber im Prinzip ist hier für jeden Musikgeschmack was dabei. Man findet immer den passenden Club hier. Das Problem sind einzig und allein die Leute: Der Club kann noch so geil, und die Musik noch so Bombe sein, wenn die Leute nicht abgehen, oder zu asi sind, dann ist die Party öde. Man muss halt immer auf dem laufenden bleiben, um keinen Fehlgriff zu machen.

Jedenfalls sind für mich zwei Faktoren entscheidend: 1. die Musik, 2. die Leute.

Ohne die passende Musik lässt sich einfach nicht tanzen. Es gibt auch nichts schlimmeres als vollkommen unpassende Übergänge, die einem im Tanzfluss stören. Wenn die Musik passt, dann kann ich mich richtig gehen lassen. Wer mich kennt, der weiß, dass man mich vom Tanzen nicht mehr abbekommt wenn ich erstmal richtig angefangen habe... je nach Alkoholpegel ist das aber mal mehr oder weniger gut ... xD

Das zweite sind die Leute. Eine Party, wo einfach keiner den Mumm hat zu tanzen, ist öde. Da kann man sich auch garnicht gehen lassen, weil man das Gefühl hat von jedem angeglotzt zu werden. Solche Erfahrungen hab ich zum Glück nur auf alten Oberstufenparties gemacht. Der viel häufigere Typ an Menschen, die man auf Parties antrifft, sind die agressiven. Vor allem Kanacken, die jedes Mädel antanzen, und bei jeder Kleinigkeit bereit sind ne Schlägerei anzufangen. Sowas brauche ich nicht auf ner Party. Aber auf Türsteher ist ja bekanntlich kein Verlass. Aber auch die Mädels bleiben hier von Kritik nicht verschont: Was geht in Mädels vor, die sich auf die Tanzfläche stellen, aber nach jedem kleinen Spaß von Seiten eines Typen angenervt gucken, und weggehen? Geht man nicht auf Parties, um Spaß zu haben? Nur weil ich einmal neben einem Mädel tanze und sie anlächle, will ich sie noch net gleich ins Bett bekommen. Manche kommen mir da ziemlich arrogant rüber.

Dann wären da noch die Helden, die mit Getränk tanzen, und immer schön das Glas hochhalten. Und Schwupps, ist die Brühe auf irgendeinem armen Opfer gelandet ... So Leute könnt ich erwürgen.

Jedenfalls, wenn es grob passt, dann kann am Abend nichts mehr schief gehen! Damit es aber leichter erträglich ist, glühen die meisten sowieso außerhalb vor. Entweder man kauft sich beim Supermarkt den Alkohol und genießt ihn draußen (hier in FFM vor allem am Main zu empfehlen), oder man geht in 'ne Bar. Je nachdem was man ausgeben mag. Ich selbst kann auch ohne Alkohol feiern, jedoch macht es mit deutlich mehr Spaß, da man automatisch die ganzen Deppen besser ausblenden kann ;-)

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So abschließend noch ein paar Fragen an euch:

- wie verbringt ihr einen typischen Partyabend?
- seid ihr eher die wilden Partygänger, oder chillt ihr lieber, und lasst es langsam angehen?
- geht ihr überhaupt gerne feiern?
- was macht eurer Meinung nach eine Party perfekt?
- welche Musik bevorzugt ihr?
- geht ihr lieber in größeren oder kleinen Gruppen?
- bringt ihr den Mut auf, das andere Geschlecht anzutanzen? Wenn ja, was muss derjenige/diejenige haben, damit ihr es tut?

Montag, 20. August 2012

Just a simple rant

Let me tell you a story,
about people trying to be someone
they don't really are,
narrow minded, feeling superior
Hiding their doubts and faults
to be seen invulnerable

But you know, I don't really care
It's you, not me
defining themselves through a self-made identity
without substance and hold
just as a shelter
hiding from reality

What's wrong with ya?
Disrespect others for no reason
Do you really need it?
I can't really say, but it seems like
a compensation of your mismatched life
But fuck off, reprieve us,
and go back to where you came from
Others will thank ya

So hate me, diss me – I won't care
You're as you are, yet I might not change it
Just think about what I've just said
And at the end of the day
there is hope
Or at it's worst, a fight for life and death!

Samstag, 18. August 2012

Short Story - Decisions

Wir schreiben das Jahr 2012, es ist ein wunderschöner Sommertag. Die Sonne kitzelt meine Nase, während ich verträumt den schmalen Weg im Park entlang laufe. Rechts neben mir toben Kinder umher, während zu meiner Linken ein paar Rentner Schach spielen. Mich stört dies jedoch nicht, ich habe meine Ruhe. Ich laufe gerne herum, und lasse die Welt auf mich wirken, während ich entspannt meine Seele baumeln lassen kann. Mir ertönt ein wunderschönes Lied meines MP3-Players, welches mich sofort in fröhliche Stimmung versetzt. Ich laufe weiter, leise vor mich hin summend, ohne mich von außen stören zu lassen. Doch dieser Zustand soll nicht lange anhalten. Ich laufe an ihr vorbei, sitzend auf einer Bank, genau den selben verträumten Blick innehabend, so wie ich ihn auch bei mir vorstelle. Ohne zu überlegen, werfe ich ihr einen Blick zu, den sie mit ihrem Lächeln erwidert. Doch ich bleibe nicht stehen, ich setze meinen Weg fort, ohne auch nur zurück zu blicken.

Es vergehen die Jahre, doch ich laufe noch immer den selben Weg entlang. Es ist zu einem Ritual geworden. Mich lassen diese Gedanken nicht mehr los. Immer wieder sehe ich sie, doch nie schaffe ich es den Mut zusammen zu fassen, um sie anzusprechen. Jedes Jahr aufs Neue sehe ich sie auf der selben Bank sitzend. Und jedes Jahr aufs Neue schenkt sie mir dieses Lächeln – ein Lächeln das mich im Herzen erwärmt. Doch heute, nach so vielen Jahren, soll sich diese Geschichte nicht mehr wiederholen. Ich habe den Entschluss gefasst, und meinen Mut zusammen genommen. Hier bin ich wieder - im Park - und dort drüben wird sie sitzen, so wie sie es schon immer tat. Ich nehme meinen MP3-Player in die Hand, und öffne das selbe Lied, welches ich hörte, als ich sie zum ersten Mal traf. Alles wird perfekt sein. In guter Laune und voller Entschlossenheit, marschiere ich in ihre Richtung, nicht ahnend, dass ich binnen weniger Sekunden zurück in die bittere Realität geholt werde: Da sitzt sie, noch immer lächelnd, doch diesmal mit einem Mann an ihrer Seite. Ich laufe an ihr vorbei, so wie ich es immer tat, heute schenkt sie mir jedoch kein Lächeln. Sie schenkt mir nicht einmal Beachtung. Es ist zu spät. Ich bin gebrochen, und falle zu Boden.

Da finde ich mich im Jahre 2012 wieder, nur wenige Schritte von der Sitzbank entfernt. Kann das sein? Habe ich nur geträumt? Ich atme tief ein und aus. Ohne weiter zu überlegen drehe ich mich um, und laufe den Weg zurück. Plötzlich scheint alles viel einfacher zu sein. Kein Zittern, keine Zweifel. Jeder einzelne Schritt, den ich zurück laufe, bestärkt mich. Und jetzt stehe ich wieder vor ihr. Doch diesmal raffe ich den Mut zusammen, und spreche sie an. Da ist es wieder – dieses bezaubernde Lächeln. Ganz alleine mir gewidmet. Und nun sehe ich mich als den Mann an ihrer Seite, der mir in der Zukunft so fremd und beneidenswert schien.

Dienstag, 14. August 2012

Pain and Devastation

Dieses Gedicht habe ich grade wieder bei meinen älteren Texten gefunden. Ich finde es passt, obwohl es schon ein paar Jährchen alt ist, immer noch zu den ganzen Katastrophen und generellem menschlichen Versagen.

Tell me is this just a dream
or could it be the truth, like a bad and bitter reality?
When I open my eyes, all I see
Is hate and greed, just no trace of humanity

Like they're driven by something, deep inside them
It hungers, waits, 'till it stills its thirst
With pain and devastation, no regret, no emotion
You see, it's mankinds fault, we come first

Raised from the sea, settled on land
We've ever been lived with the same old fact
That we are major, we can make it
Just ignore our once beloved mother nature

She's just an illusion, take it for granted
Her fruits and flesh, don't bother them
Just grab it, like you wish or not
It'll serve your hunger, you got what you wanted.

But let me ask you this: Have you ever wondered?
Will she ever strike back, avanging for what we deserve
Sure you've not, I can bet on this.
But time will come, be prepared for it

It's not too late, to turn and change direction
Don't keep on track, just be smart and kind
Listen to me, try it, and set a sign
Others will follow, but give 'em some time

Nature will thank you, for what you've done
Though don't expect too much from it
You are no hero, it's just your duty
Like being nice to your mother, my son.

Freitag, 10. August 2012

Step by Step ...

Hach, heute strahlt mal wieder die Sonne, und Furby findet wieder Zeit zum hobbymäßigen Philosophieren.

Zum Einstieg möchte ich folgende Zeile in die Runde werfen:

"It's my life now or never ..."

- So hat es Bon Jovi doch mal in seinem Song formuliert. Und genau diesen Satz werde ich mir heute zur Brust nehmen!

So kurz, und doch so wahr! Was sagt das aus? Oder besser gesagt: Was sagt dieser Satz für mich aus? Um das zu klären muss ich euch eine kleine Geschichte erzählen, eine Geschichte, die vielleicht jeder mehr oder weniger kennt:

Man wird geboren, erblickt sozusagen das Licht der Welt. Unvoreingenommen tastet man sich auf allen Vieren voran, auch auf die Gefahr hin, sich mal weh zu tun. Man lernt, was gut und was schlecht ist, oder man bekommt zumindest eine gewisse Ahnung davon. Dieser Prozess markiert nicht nur die ersten Jahre unseres Daseins, sondern unsere Gesamte Lebenszeit. Auch wenn wir bereits auf zwei Beinen laufen können, ähnelt unser Leben doch ziemlich den ersten Jahren: Ein stetiges Herantasten und Ausprobieren, oder auf Englisch gesagt "Try and Error", jedoch ohne die Gewissheit wohin uns unser nächster Schritt führt. Wir würden uns gerne aussuchen, wohin wir gehen, doch sind wir diesbezüglich durch zu viele Faktoren von außen eingeschränkt. Wir sind Gemeinschaftswesen, wir leben unter vielen anderen Menschen, alle mit unterschiedlichen Schicksalen. Wir müssen uns auf jeden Kontakt individuell einstellen und reagieren, jedoch werden wir dabei um eine Erfahrung reicher. Diese Erfahrungen nutzen wir, um beim nächsten mal angemessener zu agieren bzw. reagieren. Wir reifen daran.

Doch zum Leben gehören nicht nur Erfolge, sondern wie bereits angesprochen, auch Misserfolge. Sei es ein banaler Stromschlag den wir bekommen, weil wir nicht wissen, dass man den Finger nicht in die Steckdose steckt, oder aber eine in die Brüche gegangene Beziehung. Diese schlechte Erfahrungen zeichnen uns Menschen, meiner Meinung nach sogar viel mehr als gute Erfahrungen. Sie zeigen uns, unsere Grenzen auf, oder geben uns die Möglichkeit daran zu arbeiten.

Aber genau diesen letzten Schritt - nämlich die Erkenntnis, etwas verändern zu müssen, in Taten umzuwandeln - schaffen viele Menschen nicht. Sie scheitern.

Und hier komme ich wieder auf den am Anfang angesprochenen Satz aus dem Songtext zurück: Es ist dein Leben, lebe es jetzt, oder nie! Sieh dir die Vergangenheit an und lerne draus. Mach etwas, aber bleibe nicht stehen!

Es ist an uns die Vergangenheit ruhen zu lassen, und unserem Weg weiter zu folgen. Das Leben gibt uns so viele Möglichkeiten neues zu entdecken, wieso also ausgerechnet beim alten verharren? Nimm Gepäck mit auf die Reise, es wird dir dein Abenteuer erleichtern, aber lasse unnötigen Balast zurück.

In diesem Sinne,

euer Furby

Montag, 6. August 2012

WTF? Bin ich Batman oder was?

Ja, ich bin wohl wieder ziemlich in Blog Laune. Liegt aber daran, dass mir einfach wieder ein paar Themen einfallen ... zumindest mehr oder weniger. Dieses Thema wurde mir aber gezwungenermaßen aufgedrückt ... Ihr werdet nun verstehen was ich damit meine:

3:55 AM: Furby liegt im Bett, konnte nicht richtig schlafen und verspührt ein Durstgefühl.

3:58 AM: Furby's Durstgefühl wird schlimmer, aber ist zu faul aufzustehen, das Bett ist schließlich gemütlich.

3:58:45 AM: Scheiß drauf, ich verrecke!

4:00 AM: Furby kommt aus der Küche zurück in sein Zimmer, er ist noch bisschen schlaftrunken, und es ist dunkel. Da bemerkt er merkwürdige Schatten in der Dunkelheit.

4:00:15 AM: WTF? So ein großer Falter? Oder was flattert sonst hier rum?

4:00:30 AM: Furby macht das Licht an! WUAAAAHHHHHHHHHHHHHHAAHHHH, Oh shit! Hilfe! ... *Tür zu knall*

4:01 AM: WTF? Ich hab überlebt ... scheiße was mach ich jetzt?

"Was mach ich jetzt?" - Diese Frage hat mich dann die nächsten 1-2 Stunden wachgehalten. Zum Glück stand der Laptop noch im Wohnzimmer, sodass ich recherchieren konnte. Ich wollte mich über Fledermäuse erkundigen.

"Wie, warum googlest du um die Uhrzeit Fledermäuse?" ...

- Ja, weil verdammt nochmal mehrere Fledermäuse in meinem Zimmer rumflatterten!!! -.- Im Ernst, ich hatte Fledermäuse im Zimmer, und davon mehrere. WTF? Wer erwartet sowas? Mitten in Frankfurt?

Im Internet fand ich dann eine Seite, die "nützliche" Infos lieferte. Diese möchte ich euch nun vorstellen. Just in Case, dass ihr auch mal sowas habt:

1. Verfallen sie nicht in Panik, Fledermäuse sind absolut friedlich. - Oke, check, da hab ich schomal gefailt.

2. Öffnen sie das Fenster, und schalten sie das Licht aus. Fledermäuse werden die Wohnung verlassen. - Wie? Ich soll zurück ins Zimmer? Die flattern da doch noch rum .. -.-

3. Vergewissern sie sich, dass auch alle Fledermäuse weg sind. Schauen sie unbedingt hinter Schränken, Betten, in Lampen und sonstigen Gefäßen nach. Dies sind typische Verstecke. - WTF? Die verstecken sich auch noch in jedem WInkel? Oh Shit ... T__T

4. Nun sollten sie ca. 2 Wochen das Fenster geschlossen halten. Fledermäuse sind sehr Heimatverbunden und sie kommen zurück zu ihren verstecken. - Jawoll, mitten im Sommer alle Fenster zu lassen. Geil.

Gesagt getan. Ich ging zurück ins Zimmer, und hab meinen Mut zusammen genommen. Wenigstens haben die nen gutes Radar, und fliegen einen net an. Ich öffnete das Fenster, und ging wieder raus.

Am nächsten Morgen, durchsuchte ich dann mein Zimmer, so wie es auf der Seite stand. Und, shit ... zu früh gefreut. Da hingen einfach noch 2 in meiner Lampe. Auch hier musste ich, mit "Schutzkleidung" gewappnet, die Dinger aufsammeln und in nen Schuhkarton stecken. Dann erinnerte ich mich an einen Satz "vergessen sie die Handschuhe nicht, Fledermäuse können bei Schreck zubeißen". Cool Story -.- Jedenfalls sind die Dinger ganz süß, wenn die schlafen winzig klein. Das erklärt warum die durch ein gekipptes Fenster gekommen sind. Ich sammelte sie auf und rief den Naturschutzverband an. Fledermäuse sind ja geschützt.

Die kamen vorbei, um mir die Bürde abzunehmen. Sicherheitshalber schauten die dann nochmal genauer nach. Und siehe da: Sie fanden noch zwei weitere hinter meinem Schrank.

Da wurd mir schon anders ...

Aber in dem Moment dachte ich mir nur:

Verdammt bin ich Batman oder was?

Sonntag, 5. August 2012

Rant - Öffentliche Vekehrsmittel und die Arschkarte

Yo, da mir grade langweilig ist, und ich ziemlich genervt von meiner heutigen Busfahrt bin, möchte ich gerne mal hier ein bisschen rumflamen *hoho*

Wie gesagt habe ich grade eine einstündige Busfahrt hinter mir. Dabei war ich nichtmal in einem anderen Ort, sondern schlichtweg in Frankfurt. Hier ist es normal, dass man ne gute Stunde braucht, wenn man vom einen Ende zum anderen will. Jedenfalls bin ich jemand, dem es nichts ausmacht, im Bus zu stehen. Warum auch? Bin doch jung und sportlich, da lass ich den Platz lieber den älteren. Aber der Bus war eh gerammelt voll, warum weiß ich aber immernoch nicht. Aber, boah, soviel asoziales Verhalten, wie heute ist mir schon lange nicht mehr zu Gesicht gekommen. Der Bus war voll, und an jeder Haltestelle kamen neue Leute dazu. Aber wisst ihr was? Es gab genug Leute, die so dreist waren, und immer schön Plätze blockiert haben, nur damit sich niemand daneben setzen kann. Am liebsten ein Schlag in ya Face. Aber sowas mach ich nicht. Irgendwann kam dann ein älterer Mann in den Bus, und keiner hat Platz gemacht. Er musste sich durch den Bus kämpfen. Als ich dann jemanden gebeten hab für ihn doch Platz zu machen wurde ich nur dumm angeglotzt, mit so nem richtigen Killerblick. Ich dacht nur "WTF?". Weiter gings. Irgendwann ist dann noch eine kleine Gruppe Sportler eingestiegen, die 1 Station bis zum Fußballplatz gefahren sind. WTF? Nummer 2! Wie faul sind Sportler heutzutage? Können die netmal mehr 500m zum Fußballplatz laufen? Egal, der Bus wurde ein bisschen leerer, die Hoffnung war wieder da. Doch Pustekuchen. In den gerammelt vollen Bus wollten dann noch 2 Frauen mit Kinderwagen einsteigen! Wie soll das bitte gehen? Das krasse ist, dass die erstmal 5 Minuten diskutiert haben, bis die eingesehen haben, dass der Bus zu voll war. Geiler Scheiß. Ich kam meiner Station zum greifen nahe. Ich stand mittlerweile an der Tür, doch ich sag euch das ist der beschissenste Platz zum stehen! Warum? Weil man an jeder Station aussteigen muss, um Leute aus zu lassen -.- 3 Stationen vor meinem Ziel war dann wieder ne große Gruppe an Leuten da. Wie zuvor bin ich ausgestiegen, um zwei Leute rauszulassen. Der Bus war noch immer voll. Jedoch war diese Gruppe so asozial, dass sie sich vorgedrängelt haben, und nun kein Platz mehr im Bus war. Mir wurde es dann zu doof, und bin die restlichen 3 Stationen gelaufen. Und zu guter letzt: "Oh shit, hab ja keinen iPod dabei ...". Hachya schon geil so ohne Musik zu laufen, und sich den geilen Klang der Autoschnellstraße zu geben!

Ein Hoch auf den Verkehr in Frankfurt!